In diesen Zeiten wird auch im Flüwo leider manches anders. Ausflüge und gemeinsame Veranstaltungen entfallen. Auch die Beratung unserer Bewohner durch unsere Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter versuchen wir telefonisch durchzuführen, um die Ansteckungsgefahr möglichst gering zu halten.
Leider musste auch unser Kindergarten wochenlang geschlossen bleiben. Wir freuen uns aber darauf, gemäß den offiziellen Anweisungen den Betrieb hoffentlich bald wieder aufnehmen und die Kinder willkommen heißen zu können.
Die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Flüchtlingswohnheime halten die Hygieneregeln bereitwillig ein und achten auf den nötigen Abstand voneinander. So konnte eine Ausbreitung des Virus in den Wohnheimen bisher vermieden werden. Einzelne Erkrankte sind bereits genesen.
Allen, die auf Bescheide der Ämter warten, wird noch mehr Geduld abverlangt als sonst. Denn auch das BAMF und die Verwaltungsgerichte haben infolge der Pandemie ihre Arbeit eingeschränkt. Dienstwege dauern länger, telefonische und schriftliche Absprachen sind komplizierter als ein kurzer, persönlicher Termin auf dem Amt.
Auch der Fastenmonat Ramadan verläuft anders als üblich, denn Besuche außerhalb der Familie zum abendlichen Fastenbrechen finden nicht statt.
Schön, dass alle den Zustand gelassen ertragen.