Es ist Donnerstag, es ist 19:30 Uhr und es ist in einer Wohnung in Döhren. Verdächtig: An der Haustür unten brauche ich nicht zu klingeln – sie ist schon offen und in der Wohnungstür bittet mich ein bärtiger Mensch freundlich einzutreten. Ich bin nicht der einzige Gast hier heute Abend. Zehn Männer und Frauen sitzen froh gestimmt im Wohnzimmer am runden Kiefernholztisch, auf dem schon der duftende goldgelbe Tee in der Glaskanne wartet.
Es ist Hauskreis bei Heidrun und Gerd Eibach, einer von vielen Hauskreisen unserer Gemeinde. Hier treffen sich Menschen, die einander vertrauen und denen vertraut werden kann, die Hilfe geben und um Hilfe bitten, die voneinander lernen und sich gegenseitig lehren.
Was macht diese Gruppen so anziehend? Hat nicht jeder in der Woche genug um die Ohren, um sich noch einen weiteren Termin ans Bein zu binden? Was kann ein Hauskreis schon bedeuten? Was gibt es da zu erleben? Hier ein paar Antworten:
Astrid: „Ich komme gern wegen der Gemeinschaft. Hier kann ich geistlich auftanken und wir teilen Freud und Leid miteinander.“
Hartmut: „Den Hauskreistermin verteidige ich, weil Gottes Wort in meinem Alltag oft zu kurz kommt.“
Christine: „Ich freue mich auf die Gemeinschaft und dass ich erfahre, wie Andere glauben und dass ich von ihnen lernen kann.“
Imke: „Ich komme hier zur Ruhe. Ich schätze auch sehr die kontinuierliche Beziehung zu Leuten aus der Gemeinde, die hier im Hauskreis ermöglicht wird.“
Gerd: „Wir sind ein bunter Haufen. Ich freue mich, dass die Verbundenheit unter uns gewachsen ist.“
Heidrun: „Mein Wunsch ist, dass Vertrauen weiter wächst und sich alle wohlfühlen und angenommen wissen.“
Sie möchten gern zu einer Gruppe dazustoßen? Heidrun Eibach freut sich über Ihre Nachricht unter T. 0511 31038472 oder hauskreise@efgadt.de